Weil die Erwartung an Inhalt vor allem Masse aber keine Substanz produziert, muss manchmal mit der Erwartung gebrochen werden.
Dabei ist unerheblich, von welcher Seite auch immer jene Erwartung kommen mag. Das Brechen mit der Erwartung ist in dem Fall kein Selbstzweck, sondern schlichte Notwendigkeit. Wenn aber die Lage so ist, dass das eigene Textverständnis nicht größer ist als eine Kartoffel im Ozean, dann ist gewiss die logische Konsequenz gleichsam, dass die Textproduktionsfähigkeit kaum ungleich größer sein kann, zumindest nicht sofern die Gedanken bei anderem als dem Formulierenden selbst ankommen sollen. In dem Fall sollte der vorderste Gedanke sein, dass das Publizieren nicht die Primäraktivität ist. So sei es hier.