Der Deutsche Journalistenverband hat dazu aufgerufen, Polizeimeldungen in allen Fällen kritisch zu hinterfragen. Trotzdem sagt die F.A.Z., dass sie bei Unfallmeldungen in der Regel Klassifizierungen der Rettungskräfte übernimmt, weil sie die Aussagen nach eigener Angabe gar nicht überprüfen will.
Kategorie: Politik (Seite 1 von 4)
Bei Übermedien kritisiert Andreas Püttmann jene, die die Wahl von Ursula von der Leyen zur EU-Kommissionspräsidentin als Kungelei diffamieren. Das eigentliche Problem ist aber nicht die vermeintliche Kungelei. Es ist, dass der EU-Verdruss durch das Vorgehen gefördert wird.
In Bern wird derzeit diskutiert, ob sich Gemeinderäte den Job teilen können sollten. Ein richtiger Vorstoß: Wo die moderne Arbeitswelt arbeitnehmerfreundliche Flexibilität fordert, sollte der Staat als Vorreiter in Arbeitsmodellen vorangehen.
Nordrhein-Westfalen und Thüringen wollen zur digitalen Identifizierung von Privatpersonen mit der Datenallianz Verimi zusammenarbeiten. Das ist besonders paradox, weil aus der Politik gleichzeitig die Datenriesen Facebook und Google für ihre Datensammelwut kritisiert werden.
Beim neuen Medienstaatsvertag dürfen sich Bürgerinnen und Bürger beteiligen. Eine gute Idee, von der man erstmal erfahren muss. Weiterlesen
Die junge Generation fühlt sich von der aktuellen Rentendebatte nicht recht betroffen. Dabei steht sie im Kern der Diskussion. Sie sollte sich deshalb zu Wort melden – tut es aber nicht.
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Nach langem hin und her kicken AfD-Abgeordnete nun doch beim FC Bundestag mit. Kein Wunder: Beim Fußball freut man sich über undifferenzierte Autokratenfreunde. Eine Glosse.
In den vergangenen Jahren wurde immer wieder über ein Burkaverbot diskutiert. Vor einigen Wochen forderte die Gleichstellungsbeauftrage des Familienministeriums eine genderneutrale Anpassung der Nationalhymne. Beide Debatten werden extrem emotional geführt. Doch das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit zwischen zwei auf den ersten Blick sehr unterschiedlichen Themen.
Transparency International hat seinen Index zur Korruptionswahrnehmung veröffentlicht. Verschiedene Medien stellen ihn als unfehlbares und unabhängiges Tool zur Erfassung von Korruption dar. Was er nicht ist – und gar nicht sein will.
Tobias Hans hat es 2015 nicht geschafft, Landrat im Kreis Neunkirchen zu werden. 2018 wird er voraussichtlich Ministerpräsident des Saarlandes. Ob das dem Wunsch der Bevölkerung entspricht, ist zumindest fraglich.