Über Verschwörungsideologen und ihre Bildung zu lachen ist leicht. Viele tun das, indem sie sich über Verschwörungs-Anhänger als Absolventen der [[YouTube-Universität]] lustig machen. Nur bringt das leider gar nichts – im Gegenteil: Es schadet sogar eher.
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Bei Übermedien kritisiert Andreas Püttmann jene, die die Wahl von Ursula von der Leyen zur EU-Kommissionspräsidentin als Kungelei diffamieren. Das eigentliche Problem ist aber nicht die vermeintliche Kungelei. Es ist, dass der EU-Verdruss durch das Vorgehen gefördert wird.
Nicht nur Rechtspopulisten und Rechtsextreme verrohen die Debatte – auch Medienmacher tragen zur Vergiftung des Diskurses bei.
Die [[heute show]] übernimmt Deutungsmuster der [[Bild]]. Warum das mehr Gefahr birgt, als wenn reißerische Berichte in Boulevardblättern erscheinen.
Staatsrundfunk und Zwangsbeitrag heißt es gerne von Kritikern des öffentlich-rechtlichen Systems. Diese Begriffe sollten von Medien mit Vorsicht verwendet werden. ARD und ZDF sind aber dennoch in der Legitimationskrise. Weiterlesen
Mit ziemlich dreister Werbung in Form von Produktplatzierungen versucht [[Germany’s Next Topmodel]] Teenager davon zu überzeugen, einen Fön für 600 Euro zu kaufen. Wie weit es tatsächlich geht und warum auch Sanktionen der Landesmedienanstalten kaum etwas am Verhalten werden.
Ausgesprochen: Der ZDF-Intendant Thomas Bellut kündigt an viel zu tun, damit das IOC seinen Sender und die ARD vermissen wird. Warum das wirklich passieren könnte. Weiterlesen
[[Krampfhaft ein Konzept zu entwerfen und sich zu sagen, dass man jetzt verjüngen müsse, das ist nicht nur bei vielen Fernsehsendern schiefgegangen, sondern würde auch ganz sicher im Karneval schiefgehen.]] Diesen Satz hat Komiker Bernd Stelter meinem Quotenmeter-Kollegen Timo Nöthling dieser Tage gesagt. Stelter ist der Meinung, dass die Jungen ja ohnehin in die Mediatheken oder gar zu Netflix und co. ausweichen. Und ja, natürlich stimmt es, dass der non-lineare Konsum von Bewegtbildinhalten deutlich zunimmt – dabei ist es vermutlich egal ob man Statistiken bemüht oder sich einfach mal Gedanken über das eigene Nutzerverhalten macht, das Ergebnis sieht wohl immer ähnlich aus. Weiterlesen
Viele starke Programme der ARD versauern in dritten Programmen, bei den Digitalkanälen oder zu nachtschlafenden Zeiten. Doch das Erste zeigt, dass es auch anders geht. Ab und an zumindest.
Während einen Großteil des Jahres der Anteil an Erstausstrahlungen relativ konstant bleibt gibt es im deutschen Fernsehen etwas, dass der gemeine Zuschauer Sommerloch nennt. Aber warum eigentlich?