Staatsrundfunk und Zwangsbeitrag heißt es gerne von Kritikern des öffentlich-rechtlichen Systems. Diese Begriffe sollten von Medien mit Vorsicht verwendet werden. ARD und ZDF sind aber dennoch in der Legitimationskrise. Weiterlesen
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Im Oktober 2017 startet auf Sky die seit Jahren angekündigte Mammutproduktion [[Babylon Berlin]]. Vorab habe ich die Produktion nicht zur Verfügung gestellt bekommen, also wenigstens noch nicht. Das hindert mich jedoch nicht daran, eine Kritik zu verfassen. Ein Artikel, zusammengeklaubt aus Pressemitteilungen, Vorberichten und der Wikipedia. Aus Allgemeinplätzen, Sinnlosphrasen und unmöglichen Schlüssen entsteht so: Die ungesehene Kritik. Oder: Was kein Journalismus ist.
Ausgesprochen: Rund 480 öffentlich-rechtliche Mitarbeiter sind bei Olympia vor Ort. Ist das zu viel? Weiterlesen
Viele starke Programme der ARD versauern in dritten Programmen, bei den Digitalkanälen oder zu nachtschlafenden Zeiten. Doch das Erste zeigt, dass es auch anders geht. Ab und an zumindest.
Da ist sie nun also wieder! Die Quadriennale der besten Rasenballmannschaften: Die Fußballweltmeisterschaft. Was an dieser Stelle überrascht: Obschon die 11Freunde und Meedia.de (um nur zwei Beispiele zu nennen) auf ihren Seiten verkünden, dass so richtige Freude noch nicht aufkommen will – die WM wird losgehen.
Über einen wiederbelebten Showklassiker der neben einem Aufreger vor allem eins bietet: Gute Unterhaltung.
[[Mut]] ist nicht das erste Wort, dass man mit dem ZDF verknüpfen würde. Gut, es war da eine Marietta Slomka die in jüngster Zeit mit einem bohrenden Interview auf sich aufmerksam machte, aber ansonsten fällt einem zwischen „Soko“ und „Lanz kocht“ nicht wirklich viel auf, dass innovativ oder riskant wäre. Man muss da leider zu zdf_neo oder zdf.kultur schalten. Ach nein, bei zdf.kultur ist die Tapete ja nun schon einige Zeit runter.
Die ARD-Themenwoche ist mittlerweile ein liebgewonnenes Stück Fernsehunterhaltung geworden. Und warum auch nicht? Sie ist zumeist durchaus relevant und das Projekt über alle medialen Kanäle zu betreiben ist ein wichtiger und guter Ansatz. Natürlich ist nicht jede Sendung ein riesiger Erkenntnisgewinn, aber das ist schon in Ordnung so. Allein so manche Programmänderung, die der Themenwoche geschuldet ist, erscheint gelegentlich doch recht fragwürdig.
Was dieser Tage bei den öffentlich-rechtlichen Sendern vorgeht empfinde ich – gelinde gesagt – als bemerkenswert.